
Die Ausstellung zeigt den Wechsel der Artenvielfalt am Oberrhein. Neben Objekten und Texten bietet das Naturkundemuseum hier Mikroskope zum selbst erforschen, Filme, Interviews, Tierstimmen, Riechstationen und Elemente zum Anfassen.
Die Tastführungen richten sich an blinde und sehbinderte Menschen. Weitere Arten von Führungen finden an anderen Tagen statt und sind auf der Webseite des Naturkundemuseums zu finden.
Waschbär, Riesenbärenklau, Tigermücke – immer mehr neue Arten kommen in unsere Region. Manche sind eine Bereicherung, aber nicht alle erweisen sich als unproblematisch.
Neobiota, einheimische und invasive Arten, Rückkehrer – was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wer ist tatsächlich neu hier und wer gehört vielleicht schon länger zu unserer Region, als wir denken? Wie steht es um den Wechsel in der Zusammensetzung der Arten am Oberrhein?
Die Ausstellung zeigt, auf welche Weise Tiere, Pflanzen und Pilze zu uns kommen, welche Auswirkungen diese Arten auf ihren neuen Lebensraum haben und wie die Zukunft aussehen könnte. Eigens angefertigte Präparate und außergewöhnliche Großmodelle in einer atmosphärischen Inszenierung laden zu einem erlebnisreichen Rundgang ein.
Neben den Objekten und Texten machen Mikroskope zunächst Unsichtbares sichtbar, Filme, Interviews und Tierstimmen, Riechstationen und Elemente zum Anfassen lassen die Ausstellungsthemen mit verschiedenen Sinnen erleben. So erhalten auch Menschen mit Einschränkungen einen Zugang zu den Inhalten. An Mitmachstationen und bei digitalen Spielen kann man selbst aktiv werden.
In verschiedenen Themenbereichen vermittelt das Naturkundemuseum so einen umfassenden Überblick über dieses hochaktuelle und spannende Thema.