
Foto: Sarah Jabs
[Anzeige] Welche Rolle spielte Verwaltung im Holocaust? Was lernen wir durch die Akten über Demokratie und Gesellschaft heute? 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges thematisiert das Projekt „Gedenkanstoß“ aktive Erinnerungskultur und die Auseinandersetzung mit NS-Unrecht.
Zentrales Modul bildet eine deutschlandweite Veranstaltungsreihe mit Ausstellung im öffentlichen Raum und Gesprächsrunden, bei denen Fachleute aus Wissenschaft, Bildung und Erinnerungskultur mit Menschen aus Karlsruhe und Umgebung zusammenkommen.
Aktive Erinnerungskultur: Mit Fachleuten ins Gespräch kommen
Dabei werden Schwerpunkte mit lokalem Bezug gesetzt. Welche Rolle hat beispielsweise Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus gespielt? Wie funktioniert Erinnerung im ländlichen Raum? Wie verändert die Migrationsgesellschaft die Erinnerungskultur?
„Gedenkanstoß“ ist ein Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht, das möglichst unterschiedliche Menschen erreichen und in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement stärken möchte. Zugleich sollen neu Interessierte mit Impulsen an das Thema herangeführt werden.
Hier kannst du dich für die Karlsruher Veranstaltung anmelden. Der Eintritt ist frei, es gibt Snacks, Drinks und Musik.