Nur 60 Sekunden lang ist die Pizza bei etwa 485 Grad Celsius im Ofen, nachdem der Teig zuvor 72 Stunden lang gegangen ist. „Das Tempo ist unser Hauptmerkmal und der Grund, warum unsere Restaurants ‚60 seconds to napoli‘ heißen“, erklärt Yanick Borowiak. Er ist Geschäftsführer der ersten Karlsruher Filiale der Franchisekette.
Inklusive der Neueröffnung in der Fächerstadt gibt es deutschlandweit 16 Standorte des angesagten Restaurants, unter anderem in Berlin, Bonn, Dortmund und Hamburg. In Süddeutschland gibt es bisher neben Karlsruhe nur noch Filialen in Stuttgart und bald in München.
Schlemmer-Paradies für alle Pizzafans
60 seconds to napoli setzt auf die immer beliebter werdende neapolitanische Pizza mit ihrem fluffigen Boden. „Die Zutaten dafür bekommen wir direkt aus Italien“, erzählt Yanick. Mehl, Wurst und Käse werden aus dem südeuropäischen Land geliefert, während frisches Gemüse lokal vor Ort gekauft wird. Der Fokus des Restaurants liegt Yanick zufolge klar auf den Pizzen, daneben stehen Salate, Vorspeisen und Desserts auf der Speisekarte.
„Wir wollen alle ansprechen, die Pizza mögen“, betont Rudi Rödlbach, Prokurist des Restaurants. Vegetarische und vegane Optionen sind klar im Menü gekennzeichnet und erfreulich weit jenseits der üblichen Standard-Alternativen angesiedelt. So kommen alle in den Genuss der schnellen neapolitanischen Köstlichkeit.
Im 60 seconds to napoli in der Innenstadt-West finden etwa 190 Gäste Platz. Vor allem am Wochenende ist eine Reservierung in der Karlstraße 11 dringend zu empfehlen. „Draußen fangen wir erstmal mit 60 an, da jetzt der Winter kommt“, meint Yanick. Später, wenn es wieder wärmer werde, solle es auch dort etwa 120 Plätze geben.
Geöffnet ist das Restaurant montags bis sonntags von 12 bis 24 Uhr.
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