Nagel Damenmode
Hier gibt es Betty Barclay, Comma oder S.Oliver. Weiterer Nagel-Store mit junger Mode für Damen in der Pfinztalstraße 76!
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Wer hier lebt, sagt gern: „Eigentlich muss man Durlach nie verlassen!“ So sieht es auch Christian Danz (35). Er ist vor sechs Jahren hierher gezogen, in die Heimat seiner Frau. „Durlach fühlt sich wie eine kleine Stadt in der Stadt an. Wir haben eine Shopping-Meile, inhabergeführte Läden und Restaurants“, sagt Christian. Der Projektmanager im Online-Marketing mag das historische Flair seines Viertels. „Man sieht den mittelalterlichen Grundriss mit Stadtmauer und Basler Tor-Turm. Und die barocken Häuser, die nach dem großen Stadtbrand hier gebaut wurden.“ Durlach ist auch vielen Menschen aus dem weiteren Umkreis ein Begriff, denn der große Faschingsumzug oder das mehrtägige Altstadtfest locken zehntausende Besucher an. Ein Insider-Tipp ist dagegen das Hansafest zu Ehren des ortstypischen Johannisbeerweins.
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In Durlach leben 30.000 Menschen – ein Zehntel der gesamten Karlsruher Bevölkerung. Als das Städtchen 1938 eingemeindet wurde, waren viele Menschen genervt. Schließlich ist Durlach viel älter als Karlsruhe, von hier aus wurde die Fächerstadt überhaupt erst gegründet! Deshalb wurden für den Stadtteil einige Extrawürste gebraten, es durfte seine Ämter und Behörden behalten. Noch heute gibt es hier ein eigenes Finanzamt und ein Amtsgericht. Neben Geschäften des täglichen Bedarf, Ärztinnen, Büros und Dienstleistern bietet Durlach auch viele Freizeit-Attraktionen.
„Wenn uns Freunde von außerhalb besuchen, zeigen wir ihnen natürlich die Stadt. Dabei fangen wir immer in Durlach an, weil es hier so schön ist“, verrät Christian. In jedem Fall gehört ein Fußmarsch über die 528 kleinen Stufen bis zur Terrasse des Turmbergs zum Programm. „Die Bergbahn nehmen wir nie. Es fühlt sich gut an, über die Hexenstäffele zu laufen und ausgepowert oben anzukommen. Leider teilen nicht alle Gäste diese Meinung“, sagt Christian. „Den Rundumblick ins Kraichgau und Elsass, den man ein paar Stufen weiter oben auf dem alten Turm hat, finden sie dann aber doch genial.“
Mit Anders auf dem Turmberg gibt es hier oben einen kreativen Wirt, der delikaten Imbiss und Haute Cuisine gleichermaßen beherrscht. Im Winter lockt er mit einem süßen kleinen Weihnachtsmarkt und Fondue im Schäferwagen auf den Berg, im Sommer mit Sunset-Partys und kühlen Drinks. Die stammen zum Teil vom Staatsweingut Karlsruhe-Durlach gleich nebenan. „Die Weinberge sind gerade im Sommer fantastisch: Wenn die Sonne richtig knallt, riecht es dort wegen des sandigen Bodens fast wie am Meer“, findet Christian. Oft und gern spazieren er und seine Frau nach Feierabend durch ihr schönes Durlach. Natürlich bergauf, weil das gut tut nach einem Tag im Büro.
„In der Gegend um die Talstation der Turmbergbahn kann man in frühere Epochen abtauchen. Hier stehen alte Villen aus der Zeit um 1900“, schwärmt der Wahl-Durlacher. „Auch am Geigersberg stehen eindrucksvolle Häuser, die vom Stil her allerdings eher ab den 1960ern gebaut wurden.“ Als bauliche Attraktion gilt auch die Karlsburg im Zentrum von Durlach. In diesem Schloss hatte die markgräfliche Familie bis zur Gründung Karlsruhes 1715 ihren Stammsitz. Heute befindet sich darin das Pfinzgaumuseum. „Das empfehle ich allen, die sich für Stadtgeschichte interessieren“, sagt Christian. Eine spannende Zeitreise findet auch im Turm des Basler Tors statt:
Durch dieses Stadttor gingen im Mittelalter Händler und Besucher der Stadt. Heute residiert hier die Jörg von Nördlingen – Ritterschaft Durlach. Die Mittelaltergruppe hat das Innere des Gemäuers saniert und im Stil des 15. Jahrhunderts eingerichtet. Das Ergebnis könnt ihr im Rahmen historischer Führungen besichtigen. Neben Villen und Ritterburgen bietet Durlach auch eine bodenständige Seite: Aue. Hier gibt es Wohnhäuser, Kleingärten und ein Gewerbegebiet mit Autohäusern und Bürogebäuden. Auch ein American Diner und das historische Areal der Nähmaschinen-Fabrik Pfaff liegen hier –letzteres ist heute der Gewerbepark RaumFabrik.
Noch mehr Flächen für Start-ups und Unternehmen warten hinter dem Durlacher Bahnhof. In der Straße Zur Gießerei, sowie im Seboldzentrum Durlach stellte einst die Badische Maschinen-Fabrik und Eisengießerei Geräte zur Produktion von Zündhölzern und Werkzeugen her. Heute sitzen hier Werbeagenturen, Architekturbüros und Möbelläden. Weitere Unternehmen in Durlach sind etwa ein Logistikzentrum von Bosch, Arzneimittel-Produzent Dr. Willmar Schwabe, IT-Dienstleister Atruvia (früher Fiducia) und Immobilien-Entwickler Vollack. Das Kontrastprogramm zur geballten Durlacher Wirtschaftspower sind die bäuerlichen Betriebe. „In Aue sieht man viele Grünstreifen und Schrebergärten. Hier kann ich mir in Sachen Tomaten- oder Karottenanbau einiges abschauen“, sagt Christian, der unter die Hobby-Gärtner gegangen ist.
Hinter den Wohnsiedlungen liegen zahlreiche Äcker und Felder, in den dazugehörigen Hofläden und auf Wochenmärkten werden die Produkte erntefrisch verkauft. „Lokaler kann man nicht einkaufen“, findet unser Durlach-Guide und und verrät noch einen Sightseeing-Tipp für Natur-Fans: „Von Durlach-Aue aus seid ihr schnell im Rittnertwald. Wer dort Richtung Dammwild-Gehege läuft, erreicht wunderschöne alte Streuobst-Wiesen!“ Ein Bewusstsein für die Umwelt und das Leben nah an der Natur vertritt auch die Tiny-House-Bewegung, die in Karlsruhe recht aktiv ist. Hier hat sich nicht nur ein Verein gegründet, der diese alternative Wohnform auf kleiner Fläche bewirbt. Einmal pro Jahr findet auch das Tiny-House-Festival statt und auf dem Durlacher Campingplatz ist ein Entwurf von Studierenden des Karlsruher KIT zu einem 25 Quadratmeter kleinen Holzhaus umgesetzt.
Text:
Nina Setzler
Fotos:
Linda Calmbach, Nina Setzler
Hier gibt es Betty Barclay, Comma oder S.Oliver. Weiterer Nagel-Store mit junger Mode für Damen in der Pfinztalstraße 76!
Weiche Hosen, luftige Kleider – hier gibts unkomplizierte Outfits zu günstigen Preisen. Fans wissen: Man findet immer etwas!
Statt gängiger Labels setzt man hier auf Mode, Schmuck, Taschen und Gürtel von Buena Vista, Freequent, Stehmann oder Zoso.
Einer von drei Nagel-Läden. Hier gibt es junge Mode von Cecil bis Street One: Verzierte Jeans, Cargohosen, bunte Blusen.
Niedrigpreis-Textilien wie Kleider und T-Shirts an. Daneben gibt es auch Strümpfe, Sonnenbrillen und Haushaltsartikel.
Kompetente Beratung in Sachen Jeans, T-Shirts und Anzug gehört hier dazu. Es gibt auch Kleidung in Übergrößen.
Holzspielzeuge, Natur- und Bastel-Bücher, Kuscheltiere und ausgefallene Partyspiele wie „Exploding Kittens“.
Auto-Transporthilfen für die Kleinsten und umfassende Beratung zu Babyschalen, Kindersitzen und Reboardern.
Halbschuhe, Pumps, Pantoletten und mehr von La Strada, Esprit, Ara, Bullboxer, Clarks, Converse, El Naturalista und anderen.
Die Goldschmiedemeisterin stellt Unikate ihrer Werkstatt aus und setzt dabei auf flächige, teils farbenfrohe Kreationen.
Uhrmachermeister Patrik Benesch hat neue Bänder, Batterien, Reparaturen, Schmuck und Trauringe im Angebot.
Mitten im pittoresken Durlach gelegen findet ihr bei Marliese Kleider, Taschen, Blusen und einiges mehr.
Exklusive Sportmode für Tennis, Golf und Skisport. Außerdem können hier Tennisschläger neu bespannt werden.
Tauchsport-Ausrüstung wie Atemregler, Neopren-Anzüge, Flossen und Tauchlampen. Es finden auch Schulungen statt.
Equipment und Geräte zum Karpfenangeln, Raubfischangeln, Friedfisch- und Meeresangeln samt fachkundiger Beratung.
Auf Renn-, City- und Trekking-Räder spezialisiert. Die Modelle können nach eigenen Bedürfnisse zusammengestellt werden.
Im Showroom gibt es i:SY samt Originalzubehör. Alle Modelle können ihr kostenfrei mehrere Stunden probefahren.
Das Sortiment im Zierwerk ist vielfältig: von Wohn-Accessoires und Möbeln über Mode und Gartendeko bis hin zu Feinkost.
Handgemachte Kissen, Spieltiere, Ohrringe, Taschen oder Stulpen aus Peru. Inhaberin Maria kennt alle Herstellerinnen persönlich!
Einrichtungsprofi Friederich Weber zeigt schöne Dinge fürs Zuhause: Deko, Küchenutensilien, Raumdüfte und Textilien.
Seifen aus eigener Herstellung in zertifizierter Bio-Qualität, Körper- und Massageöl, Naturschwämme, Massagebürsten.
Das Angebot reicht von Belleristik über Kinder- und Jugendliteratur bis hin zu Fachliteratur und kleinen Geschenken.
Belleristik, Bilderbücher, Kinder- und Jugendliteratur, Kalender, Hörbücher, regionale Literatur sowie BNN-Produkte.
Große Fülle an Tageszeitungen, Büchern und Zeitschriften. Auch originelle Geschenke, Kalender, Grußkarten sind erhältlich.
Hier findet ihr alles rund ums Nähen: Stoffe wie Baumwolle, Jersey, Cord oder Canvas sowie Garn, Knöpfe et cetera.
Stifte, Papier, Wasserfarben sowie wechselnde jahreszeitliche Artikel wie Sets zum Ostereierfärben oder Wachsgießen.
Alles mögliche zum Zeichnen, Malen, Basteln und Verpacken: Moosgummi, Filz, Bügelfolien, Wachsplatten, Bänder und mehr.
Alles für Tabletop-Fans, also Strategiespiele mit Miniatur-Figuren. Außerdem gibt es Würfel-, Karten- und Denkspiele.
Koffer, Taschen, Rucksäcke und fachlich geschultes Personal. Persönliche Beratung und große Schilder für die Senior*innen.
Dieser Laden existiert seit 1869 in Durlach. Es gibt eine große Bandbreite an Messern und anderen Stahlwaren.
Hier gibts Kleidung für Frauen, Männer und Kids sowie Haushaltstextilien und Strickgarn zu kleinen Preisen.
Die Bäckerei der Rahns steht in der Bestenliste des „Feinschmecker“. Unbedingt probieren: Das Steinofenbrot!
Vielfältige Produkte aus eigenem Anbau und der Region. Täglich frische Kuchen und Backwaren. Dazu ein süßes Hofcafé.
Regionales Obst und Gemüse. Praktisch: Vorgeschnittenes Gemüse (ab 11 Uhr). Verkauf: Di & Do 9 bis 13 Uhr, Fr 17 bis 19 Uhr.
Saisonales Obst und Gemüse aus der Region. Bei Bedarf liefern sie auch nach Hause oder in die Firma.
Wohnaccessoires im Boho- und Skandi-Style, Schmuck und Taschen. Auf Anfrage: Fotoatelier und Kosmetikstudio.
Im Durlacher Selbstbedienungsladen bekommt ihr frische Produkte von früh bis spät.
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