2017 eröffnete Lena Angenleuf ein Friseurgeschäft am Werderplatz. Hier schnitt sie nicht nur Haare, sondern verkaufte auf Mode und Accessoires. Mitte Oktober ist sie mit ihrem Store nach Karlsruhe-Rüppurr gezogen. „Ich wollte mich vergrößern“, erklärt sie. Auf den neuen 110 Quadratmetern in der Diakonissenstraße 7 will sie neben Mode auch Kaffee anbieten. Etwa neun Sitzplätze gibt es im LA Studio dafür.

Den Umzug nutzte Lena gleichzeitig dazu, ihr Geschäft umzubenennen. Aus LA Frisør wurde LA Studio. „Das dänische Ø hat viele verwirrt. Sie wussten nicht, wie sie es aussprechen sollen“, sagt sie. Außerdem umfasse das Wort „Studio“ auch all ihre anderen Angebote, die über den reinen Frisör-Betrieb hinausgehen. Das „LA“ für ihren Namen Lena Angenleuf bleibt, ebenso wie die dunkelrote Logo-Farbe.
Umzug und Rebranding: LA Frisør ist jetzt LA Studio
„Friseurin habe ich gelernt, aber meine Leidenschaft gilt der Mode“, sagt Lena. Darum bietet sie auch weiterhin Kleidung zweier dänischer Firmen, Interieur wie Vasen und Decken sowie Accessoires an. Um das alles zu stemmen, hat Lena mittlerweile Aushilfen eingestellt. „Das klappt sonst nicht, wenn ich hinten Haare schneide und jemand etwas kaufen möchte“, erzählt sie. Beratung werde bei LA Studio schließlich großgeschrieben.
Da ihr Friseurgeschäft so gut läuft, nimmt sie gerade keine Neukund*innen mehr an. „Aber ich vermiete einen Stuhl in meinem Geschäft an Sabrina Janzen. Bei ihr gibt es Termine“, sagt sie. Sabine könne über Instagram kontaktiert werden.
Der Umzug vom Werderplatz nach Karlsruhe-Rüppurr war für Lena keine große Umgewöhnung. Obwohl es ihr gut in der Südstadt gefallen hat, betont sie: „Ich bin ein Rüppurrer Kind, ich bin hier aufgewachsen.“ Darum freut sie sich umso mehr mit ihrem Geschäft in Rüppurr noch etwas bunter machen zu können.
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