Das Kato in Mühlburg ist ein Schaufenster für Kunst. Von außen kann man in das Gebäude in der Rheinstraße 4 hineinschauen und die Kunst bewundern. Aber auch hineingehen, herumspazieren und die Kunst ganz nah erfahren ist in dem von der Agentur Ato geschaffenen Raum möglich.
Es gibt unter anderem Gemälde, Installationen, Fotografien und Medienkunst. „Aktuell zeigen wir vor allem Werke, die in Mühlburg entstanden sind“, findet Norina Quinte, zuständig für die Konzeptentwicklung und Kuration (ganz links auf dem Aufmacherbild, neben Kilian Kretschmer und Tina Becker).
Kato möchte Kunst nahbar machen
Über ihre Nutzung als Showroom hinweg bieten die Räume fächerübergreifende Arbeitsplätze. Medienschaffende, Kulturmanager und ITler sitzen Seite an Seite an ihren Laptops. Neben kreativem Output entstehen hier unter anderem Pläne für kreislauffähiges Bauen und Forschungsprojekte des KIT Innovation-Hub. „Durch die Arbeitsplätze ist die Kunst nahbar, manche Menschen trauen sich eher zu uns hinein, um zu schauen“, erzählt Norina. „Es wirkt nicht so distanziert wie in einer reinen Galerie.“
Um für mehr Gemütlichkeit zu sorgen, hofft Norina, im kommenden Jahr Kaffee anbieten zu können. Außerdem plant sie verschiedene Veranstaltungen, beispielsweise zum Thema Wasser. „Wir wollen zeigen, wie man sich der Wasserinfrastruktur künstlerisch nähern kann“, berichtet Norina. Ein weiterer Punkt, den sie im Jahr 2025 verwirklichen will, sind feste Öffnungszeiten. Aktuell ist das Kato als Plattform für Kunst immer nur dann geöffnet, wenn gerade Menschen darin arbeiten.
0 Kommentare Kato ist mehr als eine Galerie