Doppelt gut ist einfach besser: Das mit viel Liebe geführte Alina Café im Gründerzentrum Perfekt Futur hat einen großen Bruder bekommen. Am 16. September öffnete das Restaurant Maschinenhaus Karlsruhe auf dem Alten Schlachthof 1 seine Türen. In Laufdistanz zueinander ergänzen sich die beiden Locations nun perfekt und bieten ein Rundum-Glücklich-Konzept von früh bis spät.
„Wir sind tatsächlich schon vor sieben Jahren erstmals mit den Vermietern, der Karlsruher Fächer GmbH, ins Gespräch gegangen, weil wir immer wieder im Alina Café an unsere Kapazitätsgrenze gekommen sind“, erklärt Betreiberin Alina Waltenberger. „Es gab ein tolles Team mit vielen Ideen, die aber an Platzgründen gescheitert sind.“ Schließlich befinde sich die Miniküche des Alina Café, in der alles frisch zubereitet wird, in einem alten, roten Seefrachtcontainer, der nur knapp zwölf Quadratmeter groß sei. Auch die Sitzplätze inmitten der Containerlandschaft des Existenzgründerzentrums „Perfekt Futur“ seien begrenzt.
Restaurant Maschinenhaus und Alina Café gehören zusammen
Dass es schließlich vom Gedanken bis zum fertigen Restaurant Maschinenhaus etwas länger gedauert hat, liegt an verschiedenen Gründen – das leidige Corona-Thema und der aufwändige Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes sind zwei davon.
Umso schöner, dass es endlich so weit ist. Während das Alina Café gegenüber des Kulturzentrums Tollhaus ab sofort ab 8:30 Uhr eine kleine, aber feine Frühstückskarte plus belegte Stullen/Sandwiches, Zimtschnecken, selbstgebackenen Kuchen sowie eine wöchentlich wechselnde Bowl anbietet, ist der beliebte Mittagstisch ins Maschinenhaus umgezogen.
Als wir zum Opening vor Ort sind, stehen dort ein Kichererbsen-Kartoffel-Curry (vegan und glutenfrei), eine Spinat-Lasagne, Pasta mit Gorgonzola und Rotwein-Pflaumenchutney sowie gegrillte Auberginenhälften mit Couscous (alles vegetarisch) und ein süßer Nachtisch auf der Speisekarte. Klingt gut. Schmeckt noch besser!
Kleine Karte, gut abgestimmt und zubereitet
„Unsere Idee ist es, Gastronomie anders zu denken. Wir verwenden keine Fertigprodukte, sondern machen alles frisch und nachhaltig. Zudem haben wir von vornherein die vegetarische Richtung eingeschlagen und bieten innerhalb des Standardangebots auch viele vegane Gerichte“, sagt Alina. „Nur wenn ich selbst Lust habe, das zu essen, kann ich auch dahinterstehen und die Sachen verkaufen.“
Im Maschinenhaus finden gut 80 Personen an alten Küchentischen Platz. Diese bilden eine perfekte Kombination aus „Urban Jungle“ und dem ortsgegebenen Industrie-Charme im Innenraum. Eine Außenbestuhlung schafft bei schönem Wetter weitere Sitzplätze – am liebsten für „nette Leute, die gutes Essen wertschätzen“, wie Alina lachend ihr Klientel umschreibt. Jeweils rund 15 Mitarbeitende sorgen an beiden Standorten mit ihr gemeinsam dafür, dass alles rund läuft und mundet.
Soft-Opening ab Ende September auch abends
Ab dem 27. September ist das Maschinenhaus zusätzlich immer freitags und samstags bis 23 Uhr geöffnet. „Die Abendkarte enthält rund 15 Tapas bzw. Mezze. Alle am Tisch bestellen etwas und dann nimmt sich jeder, was er mag. Dazu kommen noch zwei wechselnde Tellergerichte“, erklärt Alina. Im besten Fall entstehe so bei einem Restaurantbesuch auf dem Alten-Schlachthof-Areal das Gefühl, Essen bei Freunden mit Freunden zu genießen.
Das Restaurant Maschinenhaus (Alter Schlachthof 1) ist montags bis freitags 11.30–14.30 Uhr für den Mittagstisch geöffnet und ab dem 27. September zusätzlich freitags und samstags 16.30–23.00 Uhr.
Das Alina Café (Alter Schlachthof 39 | Perfekt Futur) bietet Kaffee, Frühstück/Stullen, Kuchen und eine wechselnde Bowl montags bis freitags von 8.30–17.00 Uhr.
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