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Pop-up-Store-Modehaus Schöpf Karlsruhe
Fotos: Karla Wolff

Pop-up-Store im Modehaus Schöpf eröffnet

Hier könnt ihr Raritäten, hochpreisigen Schmuck und Wohn-Accessoires shoppen

Fans des Secondhand-Ladens Déjà-vu aufgepasst: Ab sofort könnt ihr die Vintage-Teile nicht mehr nur in Bulach ergattern, sondern auch mitten in der Karlsruher Innenstadt! Das Diakonische Werk Karlsruhe hat im Modehaus Schöpf einen Pop-up-Store eröffnet – auf zwei Etagen gibt es Accessoires, Kleinmöbel, Schmuck und Gemälde. Im Gegensatz zum Hauptstandort des Déjà-vu in der Windeckstraße 7, der vor allem Schnäppchen enthält, findet man im Pop-up-Store am Marktplatz auch Höherpreisiges.

Gold-Collier Pop-up-Store Modehaus Schöpf Karlsruhe
Etwas üppiger als gewohnt fallen die Déjà-vu-Preise im Modehaus Schöpf aus

Im ersten Stock des Kaufhauses liegen kostbare Ringe, Perlenketten und Ohrschmuck in der Vitrine. Da kostet ein Collier mit passenden Ohrringen aus 585er-Gold schon mal 4.750 Euro. Im zweiten Obergeschoss präsentiert das alteingesessene Modehaus neuerdings kleine Wohn-Accessoires wie Vasen, Schalen oder Spiegel, außerdem Gemälde mit Naturmotiven, Beistelltische, Konsolen, Vitrinen und diverse Sitzmöbel, etwa ein Louis Philippe-Stuhl mit Geflecht aus dem Jahr 1870.

Auktion: Gemälde von Salvador Dali

Im Pop-up-Store wird derzeit auch die Kaltnadelradierung Place Fürstenberg von 1970/71 versteigert. Sie stammt vom spanischen Kunst-Star Salvador Dali, ist handsigniert und nummeriert (Nr. 114 von 250). Bis zum 30. Juni dürfen alle Interessierten ihr Gebot in ein Holzkästchen werfen, der Startpreis liegt bei 799 Euro.

 Louis Vuitton Pop up Store Modehaus Schoepf
Zwischen alten Gemälden und antiken Wohn-Accessoires: ein Taschen-Klassiker von Louis Vuitton

Hintergrund des Pop-up-Stores: Die Karlsruher Unternehmerin Melitta Büchner-Schöpf hat die Karlsruher Diakonie als Alleinerbin eingesetzt, mit ihrem Tod fiel somit auch das Modehaus Schöpf an das evangelische Hilfswerk, das in Karlsruhe unter anderem zwei Secondhand-Läden betreibt. Am Marktplatz findet sich nun eine Kombination der beiden Laden-Konzepte.

Besitz von Melitta Büchner-Schöpf

Angesichts der Preziosen im Pop-up-Store kommt bei manchen die Vermutung auf, dass sie aus dem Privatbesitz von Melitta Büchner-Schöpf stammen. Die Diakonie bestätigt dies auf Nachfrage nicht. „Bei den von uns angebotenen Waren handelt es sich um Sachspenden, über deren Herkunft wir grundsätzlich keine Auskünfte tätigen“, so Pressesprecherin Luise Winter. Wie lange die Pop-up-Aktion im Modehaus Schöpf währt, steht derzeit noch nicht fest.

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