Für die kommende Freibadsaison in Karlsruhe werden noch 15 bis 20 Mitarbeiter*innen gesucht. Das sagte Karlsruhes Bürgermeister Martin Lenz auf einer Pressekonferenz der Karlsruher Bäder. Bislang gibt es noch nicht genug Angestellte, um in diesem Sommer alle Freibäder zu den gewohnten Zeiten zu öffnen.
Freibad-Öffnung hängt vom Personal ab
„Am Personal können wir nicht sparen, das ginge auf Kosten der Sicherheit. Wir brauchen echte Menschen, die am Beckenrand stehen“, so Martin Lenz. Finde man die nicht, sei es möglich, dass auch in diesem Jahr die Öffnungszeiten einiger Bäder eingeschränkt werden oder im schlimmsten Fall ein Bad den ganzen Sommer geschlossen bleibt.
Ein Problem bei der Stellenbesetzung sei, dass in den Bädern auch dann gearbeitet wird, wenn andere Freizeit haben, erklärt Bäderchef Oliver Sternagel. „Viele wollen nicht am Wochenende oder an Feiertagen arbeiten. Wir sind hier zwar im Schichtbetrieb tätig, zahlen aber Tariflöhne und sind eine krisensichere Branche.“
Schwimmen können und Deutsch sprechen
Um sich für einen Job bei den Bädern zu bewerben, muss man keine ausgebildete Fachkraft sein. Wichtig ist, dass man Schwimmen kann und die deutsche Sprache beherrscht. „Wir machen bei allen Bewerber*innen eine ortsgebundene Leistungsüberprüfung. Bei Bedarf bieten wir dann entsprechende Schulungen an“, erklärt Oliver Sternagel.
Neben Saisonkräften für den kommenden Sommer suchen die Karlsruher Bäder momentan auch noch Auszubildende. „Gute Mitarbeiter*innen übernehmen wir in der Regel“, sagt der Bäderchef. Die ganzjährigen Angestellten rekrutiere man meist über die Saisonkräfte.
Wer also Lust auf einen abwechlsungsreichen Job mit viel Sonne und frischer Luft hat, kann sich bei den Karlsruher Bädern bewerben. Geplant ist, das Sonnenbad am 31. März (zwei Monate später als üblich) zu öffnen. Die anderen Freibäder folgen dann am 27. Mai.
0 Kommentare Schnappt euch einen Job im Freibad – damit die Saison nicht ins Wasser fällt!