Soho: Ramen im Herzen der Stadt

Ein Neuzugang in der Karlsruher Gastronomieszene hat in der Waldstraße die Türen geöffnet: Im Restaurant Soho erwartet euch eine kulinarische Reise nach Japan. Die Ramen-Bar serviert die traditionelle Nudelsuppe in verschiedenen Variationen in gemütlicher Atmosphäre.

Von der Lagerhalle zur Ramen-Oase

Was einst eine Lagerfläche und Erweiterungsbereich des Restaurants Soki Garden war, wurde nun ein eigenständiges Restaurant. „Wir haben das Soho vom Soki Garden abgetrennt, damit der Kunde hier die Atmosphäre einer japanischen Ramen-Bar hat“, erzählt Hoa Le, die Geschäftsführerin der beiden Restaurants.

Auf der Speisekarte stehen Ramen in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen – Miso, Tan Tan, Tonkotsu und Shoyu. Die Brühen werden aufwendig vorbereitet und müssen ganze 12 Stunden lang köcheln! Außerdem gibt es eine Veggie-Version mit einer Kombu Dashi-Brühe, die aus Seetang gewonnen wird. „Diese Brühe hat einen wirklich einzigartigen Geschmack“, verrät Hoa.

Hausgemachte Nudeln, glitschig im Mund!

Die Basis-Suppe wird dann mit verschiedenen Zutaten getoppt, etwa Ei, Sojasprossen, Pilzen, Chilifäden, Mais oder Pak Choi. „Wir haben auch noch weitere Toppings, die man wahlweise hinzufügen kann. Zum Beispiel hausgemachten Seitan, gerollten Schweinebauch oder Bambussprossen“, so die Betreiberin. Die Nudeln werden von den Köch*innen per Hand hergestellt: „Sie fühlen sich im Mund glitschig an, das bekommt man nur hin, wenn man sie selbst macht!“

Außerdem könnt ihr im Soho neun Vorspeisen bestellen, darunter Gyoza mit oder ohne Fleisch, Edamame, Kimchi oder gegrillten Hähnchenspieße. „Unsere Gäste haben sich auch einen Nachtisch gewünscht, da überlegen wir gerade noch, ob wir einen in die Karte aufnehmen. Solange können unsere Kund*innen den Nachtisch vom Soki Garden bei uns bestellen“, sagt Hoa. Zu den Gerichten reicht das Soho-Team typische japanische Getränke: Yuzuka Yuzu Limonade, Bier der Marke Asahi oder Matcha Tee.

Das Soho hat täglich von 11.30 bis 23 Uhr geöffnet. Ihr habt es eilig? Dann bestellt euer Gericht am besten telefonisch vor, denn sie brauchen etwas Vorbereitungszeit. „Wir sind kein Schnellrestaurant. Die Ramen-Suppen werden bei uns mit viel Liebe und Genauigkeit zubereitet“, betont die Geschäftsführerin.