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Altes Pförtnerhäuschen Alter Schlachthof
Fotos: Karla Wolff

Kunst im Pförtnerhäuschen: die kleinste Ausstellung Karlsruhes!

Bis Jahresende werden hier Arbeiten verschiedener deutsch-französischer Künstlerduos gezeigt

Seit einigen Jahrzehnten sind die ehemaligen Pförtnerhäuschen auf dem Alten Schlachthof nicht mehr im Dienst, seit 2010 fungieren sie aber immer wieder als Ausstellungsraum für Kunst. Die Idee hatte Antje Bessau vom Verein ausgeschlachtet e.v. Dieser setzt sich für die Förderung von Kunst, Kultur und Kommunikation auf dem Alten Schlachthof ein. „Im Laufe der verschiedenen Ausstellung über die Jahre kam mir die Idee, in den Häuschen ein deutsch-französisches Ausstellungsprojekt zu initiieren“, erzählt Antje.

Aktuelle Ausstellung bis Mitte Oktober

So zeigt nun das Kunstprojekt „Correspondanz“ in den beiden Pförtnerhäuschen Arbeiten von sechs Künstler-Duos aus Straßburg und Karlsruhe. Bis zum 11. Oktober könnt ihr die Ausstellungen „Onyx Goddess“ von Ondine Dietz und „Night Battle“ von Cynthia Montier anschauen. Das Besondere: Die Ausstellungsräume sind nicht nur die kleinsten in Karlsruhe, sondern auch jederzeit einsehbar. Ihr könnt sie allerdings nicht betreten.

Ausstellung Altes Pförtnerhäuschen
Im Pförtnerhäuschen auf der Seite des Substage zeigt Ondine Dietz ihre Installation“Onyx Goddess“

Das Projekt beleuchte das aktuelle deutsch-französische Verhältnis mit den Mitteln der freien Kunst, so die Initiatorin. Bei der Vernetzung von deutschen und französischen Künstler*innen hat die Bildhauerin Hilfe bekommen. „Bildhauerin Hanna Woll aus Karlsruhe hat den Kontakt zu Arthur Poutignat hergestellt, der nun mit seinem Verein INACT zu unserem französischen Partner geworden ist. In Zusammenarbeit mit ihm wurden die teilnehmenden Künstler*innen ausgewählt“, so Antje.

Noch bis Ende das Jahres sind verschiedene Ausstellungen in den ehemaligen Pförtnerhäuschen zu sehen. Vom 11. November bis 6. Dezember stellt die Initiatorin selbst aus. „Das Projekt würde ich nächstes Jahr gerne fortsetzen, sofern die finanziellen Mittel vorhanden sind“, kündigt Antje an.

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