Rund 200 Karlsruherinnen und Karlsruhe machten sich Ende November ins Landschaftsschutzgebiet Elfmorgenbruch auf, um junge Bäume zu pflanzen. Zusammen mit Freunden und Familie setzten sie 500 Stieleichen, Flatterulmen, Schwarznüsse, Wildäpfel und andere Sorten in die Erde.
Natur-Event für die ganze Familie
Zur Baumpflanzaktion luden die Stadtwerke Karlsruhe all jene ein, die sich in der letzten Zeit für ein Ökostrom-Angebot entschieden hatten. „Unsere Ökostromkundinnen und -kunden sind so gleich doppelt aktiv in Sachen Klimaschutz: Mit der Entscheidung für unseren CO2-frei produzierten Ökostrom und natürlich mit ihrem Baum“, sagte Stadtwerke-Prokuristin Iman El Sonbaty.
Da Bäume Kohlendioxid (CO2) aufnehmen und Sauerstoff abgeben, sorgen sie viele Jahrzehnte lang für gesunde Luft. Jeder Hektar Wald bindet im Jahr rund zehn Tonnen schädliches CO2.
Kennzeichen für den „eigenen“ Baum
Die fleißigen Hobby-Gärtner zwischen Rintheim und Durlach wurden beim Aufforsten von der Karlsruher Forstverwaltung unterstützt. Ihre selbstgepflanzten Laubbäumchen durften sie mit Holzschildern kennzeichnen, um sie bei späteren Besuchen im Wald wiederzufinden.
Die Aktion fand zum 14. Mal statt, in diesem Rahmen wurden bereits über 13.000 Bäume gepflanzt. Insgesamt beziehen 19.000 Haushalte in Karlsruhe Ökostrom von den Stadtwerken. Dieser wird zu einhundert Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt – ohne klimaschädliche Emissionen.
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