Baklava, so heißen die kleinen Teilchen, die vor allem aus Blätterteig, Pistazien oder Walnüssen und Rübenzucker bestehen und in Vorderasien sehr bekannt sind. “Sie stammen aus der türkischen Stadt Gaziantep, aus der auch meine Eltern kommen”, erklärt Ömer Kaplan. Seine Kunden essen die Teilchen gerne zu türkischem Schwarztee. Zusätzlich zu Baklava gibt es im Hamido auch die rollenförmige Süßspeise Lokum in verschiedenen Varianten.
Schon wenige Tage nach der Eröffnung stehen die Kunden Schlange im neuen Hamido in der Hirschstraße 38, um die türkischen Süßspeisen zu kaufen. Dabei hat der Laden erst vor wenigen Tagen seine Eröffnung gefeiert. “Meine Cousins haben bis November 2023 das Hamido in der Kaiserstraße geführt”, erklärt Ömer. Als die Mutter seiner Cousins erkrankte, schlossen sie den Laden. Aber Ömer ermunterte seine drei Cousins, das Geschäft neu zu eröffnen.
Nachfrage nach Baklava ist groß
Zuerst setzten sie nur einen Online-Shop auf. Aber den Kunden war das nicht genug. “Stammkunden haben öfters gefragt, wann es wieder ein richtiges Geschäft gibt”, erzählt Ömer, der schließlich am 8. März zusammen mit seinen Cousins den auf Baklava spezialisierten Laden an seinem neuen Standort eröffnete.
Neben dem Hamido in Karlsruhe gibt es Filialen in Hamburg und Bremen sowie in der Türkei, berichtet Ömer Kaplan. Sein Karlsruher Geschäft sei sozusagen ein Franchise-Unternehmen. Die Ware komme eben gut an, sagt er zufrieden.
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