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Stockschießen Winterzeit Karlsruhe
Fotos: KME/Jürgen Rösner

Rollschuhbahn zieht weniger Besucher vors Schloss

55.000 Menschen nutzten die energiesparende Alternative zur Eislauffläche

Diesen Winter liefen die Fächerstädter vor dem Schloss nicht mit Schlittschuhen über die Bahn, sondern mit Rollschuhen. Grund waren die stark gestiegenen Energiekosten. Während der siebenwöchigen Laufzeit vom 24. November bis 8. Januar besuchten insgesamt rund 55.000 Menschen die WINTERZEIT auf dem Schlossplatz. Über 20.000 flitzten selbst auf der Rollschuhbahn oder ließen die Stöcke beim Stockschießen über die Bahnen gleiten. Auch das gastronomische Angebot in dem Hüttendorf wurde von rund 35.000 Menschen gut genutzt. Dennoch lag die Zahl rund 40 Prozent unter der in den in den vergangenen Wintern. Grund dafür könnte die kleinere Lauffläche und die kürzere Laufzeit sein.

Rollschuhbahn Karlsruhe
Winterzeit statt Eiszeit: In diesem Jahr waren die Karlsruher auf Rollschuhen unterwegs

„Unterm Strich war die Entscheidung für eine Rollschuhbahn die beste Alternative zur Eisbahn während der Energiekrise“, resümiert Martin Wacher, der Geschäftsführer der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH.

Die Sonderöffnungszeiten für Kindergartengruppen und Schulklassen wurden auch auf der Rollschuhbahn ausgiebig genutzt – rund 2.000 Kinder und Jugendliche genossen das attraktive Zusatzangebot. Viel Zuspruch erhielten auch die Rollschuhkurse, die in Kooperation mit erfahrenen Trainerinnen und Trainern vom Rollsportverein Ettlingen und vom Rad- und Rollschuhverein Eppingen angeboten wurden. Hier musste das Angebot sogar erweitert werden, weil sie so schnell ausgebucht waren. Ein ähnliches Bild beim Stockschießen: Die fünf Bahnen waren durchgängig sehr gut gebucht, zeitweise mussten sogar weitere angebaut werden.

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